Multiplikatoren ausbildung

Anti-Aggressionstraining bietet praktische Tools, um Aggression und Wut zu managen. Durch gezielte Übungen, Selbstreflexion und erlernte Techniken zur emotionalen Regulation, wird der Weg geebnet, Gewalt zu überwinden und konstruktive Verhaltensweisen im Umgang mit Konflikten zu entwickeln.

Aus-und Fortbildungen

Wir bieten spezialisierte Aus- und Weiterbildungen im Bereich Deeskalation und Konfliktmanagement an, mit dem Ziel, Multiplikatoren auszubilden. Die Ausbildung von Multiplikatoren innerhalb einer Einrichtung ist von großer Bedeutung. Diese Fachkräfte können nicht nur bestehende Mitarbeiter regelmäßig schulen, sondern auch neue Mitarbeiter effektiv in den Bereichen Konfliktmanagement und Gewaltprävention einweisen. Dies führt zu einer erheblichen Kostenersparnis für das Unternehmen, da externe Schulungen reduziert werden können.

Durch die Präsenz von geschulten Multiplikatoren vor Ort wird die Sicherheit am Arbeitsplatz deutlich erhöht. Konflikte können frühzeitig erkannt und professionell gelöst werden, was das Risiko von eskalierenden Situationen minimiert. Darüber hinaus wird das Qualitätsmanagement verbessert, da eine einheitliche und kontinuierliche Schulung gewährleistet ist.

Unsere Aus- und Weiterbildungen decken alle sozialen Bereiche ab, von Schulen über Pflegeeinrichtungen bis hin zu Behörden und Unternehmen. So stellen wir sicher, dass Fachkräfte in den unterschiedlichsten Kontexten optimal auf den Umgang mit Konflikten und Aggressionen vorbereitet sind.

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Aus-und Fortbildungsangebote

Multiplikatoren ausbildung

Ausbildung: Deeskalationstrainer/in 

Ziel der Ausbildung:

Die Multiplikatoren ausbildung zum Deeskalationstrainer/in im Safe Aggressionsmanagement zielt darauf ab, Fachkräfte mit den Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um Konflikte und aggressive Situationen sicher, effektiv und professionell zu deeskalieren.

Inhalte der Ausbildung:

  1. Einführung in das Safe Aggressionsmanagement:

    • Grundlagen des Safe Aggressionsmanagements
    • Bedeutung der Deeskalation in verschiedenen Kontexten
    • Ethik und Prinzipien des Deeskalationsmanagements
  2. Psychologische Grundlagen:

    • Verständnis von Aggression und Konflikten
    • Emotionale Intelligenz und Empathie
    • Umgang mit eigenen Emotionen und Stressbewältigung
  3. Kommunikationstechniken:

    • Aktives Zuhören und verbale Kommunikationstechniken
    • Körpersprache und nonverbale Kommunikation
    • Gesprächsführung in konfliktreichen Situationen
  4. Risikobewertung und -management:

    • Einschätzung von Eskalationsstufen und -risiken
    • Strategien zur Prävention von Eskalationen
    • Erkennen von Warnzeichen und Frühindikatoren für Aggression
  5. Deeskalationstechniken:

    • Anwendung von verbalen und nonverbalen Deeskalationstechniken
    • Einsatz von Distanzierung und Raummanagement
    • Strategien zur Beruhigung und Entspannung
  6. Praktische Übungen und Rollenspiele:

    • Simulation von realistischen Konfliktszenarien
    • Feedback und Reflexion über das eigene Verhalten
    • Entwicklung von individuellen Deeskalationsstrategien
  7. Rechtliche Aspekte und Sicherheit:

    • Gesetzliche Rahmenbedingungen und rechtliche Verantwortung
    • Sicherheitsmaßnahmen und Notfallprotokolle
    • Umgang mit herausfordernden Situationen und aggressivem Verhalten
  8. Supervision und Evaluation:

    • Regelmäßige Supervision und Coaching
    • Evaluation der eigenen Deeskalationsfähigkeiten
    • Weiterentwicklung und Anpassung des Trainingsansatzes

Abschluss und Zertifizierung:

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Deeskalationstrainer im Safe Aggressionsmanagement“.

Ausbildung: Konfliktmanager/in 

Ziel der Ausbildung:

Die Ausbildung zum innerbetrieblichen Konfliktmanager/in im Safe Aggressionsmanagement hat das Ziel, Fachkräfte mit den Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um Konflikte am Arbeitsplatz sicher, professionell und konstruktiv zu managen und zu deeskalieren.

 

Inhalte der Ausbildung:

  1. Einführung in das Safe Aggressionsmanagement:

    • Grundlagen des Safe Aggressionsmanagements im Arbeitskontext
    • Bedeutung der Konfliktlösung und Deeskalation für das Arbeitsumfeld
    • Ethik und Prinzipien des Konfliktmanagements
  2. Psychologische Grundlagen der Konfliktbewältigung:

    • Verständnis von Konfliktdynamiken und -ursachen
    • Emotionale Intelligenz und Empathie im Konfliktmanagement
    • Umgang mit eigenen Emotionen und Stressbewältigung
  3. Kommunikationstechniken für Konfliktmanager:

    • Aktives Zuhören und empathische Gesprächsführung
    • Konstruktives Feedback und Konfliktkommunikation
    • Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern und Aggression am Arbeitsplatz
  4. Konfliktmanagementstrategien:

    • Analyse und Bewertung von Konfliktsituationen im Unternehmen
    • Entwicklung von individuellen Konfliktlösungsstrategien
    • Vermittlung von Verhandlungs- und Mediationstechniken
  5. Teamdynamik und Gruppenprozesse:

    • Verständnis von Gruppendynamiken und Konfliktstrukturen
    • Förderung von Teamarbeit und Konfliktprävention im Team
    • Umgang mit interkulturellen und diversen Teams
  6. Gesetzliche Rahmenbedingungen und Compliance:

    • Kenntnis der arbeitsrechtlichen Bestimmungen und Unternehmensrichtlinien
    • Einhaltung von Datenschutz und Vertraulichkeit im Konfliktmanagement
    • Risikobewertung und Haftungsfragen im Umgang mit Konflikten
  7. Konfliktmanagement in der Praxis:

    • Fallstudien und praxisorientierte Übungen
    • Rollenspiele zur Simulation von Konfliktsituationen am Arbeitsplatz
    • Entwicklung von Konfliktlösungsplänen und Interventionsstrategien
  8. Supervision und Evaluation:

    • Regelmäßige Supervision und Coaching für innerbetriebliche Konfliktmanager
    • Evaluation der angewandten Konfliktmanagementtechniken
    • Reflexion über die persönliche Entwicklung und Weiterbildung im Konfliktmanagement

Abschluss und Zertifizierung:

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Innerbetrieblicher Konfliktmanager im Safe Aggressionsmanagement“.


Dieser Ausbildungsplan kann entsprechend den spezifischen Anforderungen und Zielsetzungen des Unternehmens angepasst werden. Es ist wichtig, dass innerbetriebliche Konfliktmanager die Fähigkeiten erwerben, um Konflikte am Arbeitsplatz professionell zu managen und zu deeskalieren, um ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld zu fördern

 

Ausbildung: Mediator/in für interne/externe Konflikte

Ziel der Ausbildung:

Die Ausbildung zum innerbetrieblichen Mediator für interne/externe Konflikte im Safe Aggressionsmanagement zielt darauf ab, Fachkräfte mit den Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um als neutrale Vermittler Konflikte am Arbeitsplatz oder zwischen verschiedenen Parteien erfolgreich zu lösen und zu deeskalieren.

Inhalte der Ausbildung:

  1. Grundlagen des Safe Aggressionsmanagements und Mediation:

    • Einführung in die Konzepte des Safe Aggressionsmanagements und der Mediation
    • Bedeutung der Mediation für die Konfliktlösung und Deeskalation
    • Ethik und Grundsätze der Mediation im Arbeitsumfeld
  2. Psychologische Grundlagen der Mediation:

    • Verständnis von Konfliktdynamiken und emotionalen Reaktionen
    • Empathie und aktives Zuhören als Schlüsselkompetenzen des Mediators
    • Umgang mit eigenen Emotionen und Stressbewältigung
  3. Mediationstechniken und -strategien:

    • Vermittlung von Konfliktlösungsansätzen und Verhandlungstechniken
    • Entwicklung von Win-Win-Lösungen und Kompromissfindung
    • Umgang mit Machtungleichgewichten und schwierigen Verhandlungspartnern
  4. Mediationsprozess und -techniken:

    • Strukturierung des Mediationsprozesses und Erstellung von Mediationsplänen
    • Klärung von Interessen und Bedürfnissen der Konfliktparteien
    • Förderung offener Kommunikation und Konfliktklärung
  5. Praktische Mediationsübungen:

    • Rollenspiele und Simulation von Mediationssitzungen
    • Anwendung von Mediationstechniken in realistischen Konfliktszenarien
    • Feedback und Reflexion über den Mediationsprozess
  6. Mediation in verschiedenen Kontexten:

    • Konfliktlösung im Team und zwischen Abteilungen
    • Mediation bei interkulturellen und diversen Konflikten
    • Externe Mediation und Zusammenarbeit mit externen Mediatoren
  7. Rechtliche Aspekte und Compliance:

    • Kenntnis arbeitsrechtlicher Bestimmungen und rechtlicher Rahmenbedingungen der Mediation
    • Einhaltung von Datenschutz und Vertraulichkeit im Mediationsprozess
    • Haftungsfragen und Risikobewertung im Umgang mit Konflikten
  8. Supervision und Evaluation:

    • Regelmäßige Supervision und Coaching für innerbetriebliche Mediatoren
    • Evaluation der angewandten Mediationstechniken und -strategien
    • Reflexion über die persönliche Entwicklung und Weiterbildung im Mediationsmanagement

Abschluss und Zertifizierung:

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Innerbetrieblicher Mediator für interne/externe Konflikte im Safe Aggressionsmanagement“.


Dieser Ausbildungsplan kann entsprechend den spezifischen Anforderungen und Zielsetzungen des Unternehmens angepasst werden. Es ist wichtig, dass innerbetriebliche Mediatoren die Fähigkeiten erwerben, um Konflikte professionell zu lösen, zu deeskalieren und ein konstruktives Arbeitsumfeld zu fördern.

Die Details bezüglich der Ausbildungsdauer und der Kosten werden individuell nach dem Erstkontakt besprochen. Die Ausbildung wird als Inhouse-Schulung in Ihrem Unternehmen durchgeführt, um die theoretischen und praktischen Inhalte gezielt auf Ihre Einrichtung abzustimmen. Dies bietet den Vorteil, dass die Schulung maßgeschneidert an die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Einrichtung angepasst wird.

Durch die innerbetriebliche Ausbildung entfallen für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kosten für Anreise und Übernachtung. Zudem können die praktischen Übungen und Inhalte direkt in Ihrem Betrieb auf die jeweiligen Situationen zugeschnitten werden.

Die Ausbildung besteht in der Regel aus einem dreitägigen Intensivkurs sowie zwei Supervisionen vor Ort. Zusätzlich sind zwei Fortbildungen am Standort in Göttingen vorgesehen.